Bis 2050 will Deutschland klimaneutral werden. Um die Klimaschutzziele auch nur annähernd zu erreichen, muss in den Sektoren Mobilität, Wärme und Industrie deutlich mehr CO2 eingespart werden als bisher. Grüner Strom allein wird die Klimawende nicht schaffen. Denn Industrie, Verkehr und Gebäude werden auch weiterhin nennenswerte Mengen an gasförmigen und flüssigen Energieträgern benötigen.
Die mögliche Lösung lautet Wasserstoff. Er könnte als gasförmiger Energieträger direkt eingesetzt oder als Ausgangsstoff in synthetische gasförmige oder flüssige Energieträger umgewandelt werden, die den heutigen fossilen Energieträgern sehr ähneln.Wasserstoff wird in Zukunft eine wichtige Rolle in einem klimaneutralen Energiesystem einnehmen. Insbesondere in den Sektoren Industrie und Verkehr würde Wasserstoff demnach relevante Anteile des Bedarfs an Energieträgern und Rohmaterial decken. Der Weg zum Wasserstoff führt über die Politik. Sie muss die energiepolitischen Rahmenbedingungen setzen, die eine großflächige Einführung von H2 im Energiesystem ermöglichen.
Bis 2030 könnte in der EU eine Wasserstoffwirtschaft mit einem Potenzial von bis zu 130 Milliarden Euro entstehen. Arnold Energy bearbeitet mit Priorität Lösungen, die neue Wasserstofftechnik berücksichtigen.